Auf Entdeckungsreise – nächster Halt: Nährhefe

Nährhefe ist keine neue Sache. Überhaupt nicht.
Aber ich habe sie bis vor ein paar Monaten nicht gekannt. Und trotzdem möchte ich sie jetzt nicht mehr in meiner Küche missen.

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Nährhefe wird in Flockenform angeboten.
Auch wenn diese Flocken an Fischfutter erinnern, so sollte man Nährhefe nicht unterschätzen.

Nährhefe ist eine inaktive Hefe, die reich an Vitaminen, v.a. B-Vitaminen, und Mineralien ist (Quelle).
Es hat auch einen hohen Eiweißgehalt. Die Nährhefe, die ich verwende, hat pro 100g 48,5g Eiweiß!!! Auch wenn man nur einen oder zwei Esslöffel davon verwendet, bekommt man dadurch ein paar extra Proteine.

Da sie einen würzigen, leicht käsigen Geschmack hat, wird sie häufig in vegetarischen oder veganen Produkten als “Käseersatz” verwendet.

Und was macht man jetzt damit???
Die Einsatzmöglichkeiten sind wirklich endlos!!!
Man kann sie in Suppen, Soßen oder Eintöpfe geben oder über Gemüse streuen. Man kann sie verwenden, um veganen Parmesan oder vegane Käsesoßen zu machen.
Ich persönlich setze sie überall dort ein, wo ich einen cremigen-käsigen Geschmack haben möchte, wie z.B. bei dem einfachen Dinkel-Risotto. Aber auch in Salatsoßen schmeckt es lecker, wie z.B. dem Tahini-Zitronen-Dressing.

Nährhefeflocken bekommt ihr im Reformhaus und in Naturkost-/Bioläden.

4 Comments

  • Hallo!
    Also, ich kaufe Nährhefe immer im Biomarkt oder Reformhaus. Dort solltest du es in NRW auch bekommen (bin ja aus BaWü).

    Viele Grüße

  • Bei mir kommt sie mittlerweile auch fast in oder auf jedes herzhafte Gericht: Pasta, Salat, Soßen, Gemüsepfanne, Dips etc.
    Ich bin so froh, dass ich durch meine Ernährungsumstellung so viele tolle Lebensmittel entdecke!

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