Aprikosencreme

Habt ihr schon von Dattelpaste bzw. Paste aus Trockenfrüchten gehört? Als ich das das erste Mal gesehen habe, habe ich mir gedacht: “Hm, klingt interessant.” So eine Paste kann nämlich relativ vielseitig eingesetzt werden mit dem primären Ziel, Süße zu liefern. Ihr könnt es z.B. in Joghurt oder in einen Smoothie geben, man kann es auch zum Backen verwenden oder als Brotaufstrich (wie Marmelade). Als ich dann noch gesehen habe, dass man das ganz leicht selber machen kann, war natürlich klar, dass ich das auch ausprobieren muss – wie sollte es auch anderes sein. Und weil ich finde, das “Paste” kein besonders schönes Wort ist, werde ich das ganze als “Creme” bezeichnen. Zwinkerndes Smiley
Der Vorteil an so einer Creme ist, dass die Süße nur aus den Trockenfrüchten selber kommt. Wenn man also Trockenfrüchte verwendet, die nicht zusätzlich gesüßt sind (z.B. kandiert), enthält die Creme nur Fruchtsüße – aber natürlich sehr konzentriert.

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Gerade jetzt, wo ich durch den Eat-Clean-Diet-Stripped-Plan in Sachen Zuckerkonsum sehr stark eingeschränkt bin, finde ich diese Creme eine sehr praktische Sache. Natürlich verwende ich sie nur eingeschränkt. Aber für ein bisschen Süße im Soja-Joghurt oder als Marmeladenersatz am Wochenende ist sie einfach super. Super ist auch, dass ihr die Creme aus verschiedenen Trockenfrüchten machen könnt. Probiert habe ich schon Datteln, heute zeige ich euch Aprikose und Feige werde ich auch noch testen. Bei Datteln und Aprikosen kann ich schon mal sagen, dass die Dattelcreme sehr süß ist und die Aprikosencreme einen leicht herberen Beigeschmack hat (was aber vielleicht auch an den Aprikosen liegen kann, die ich verwendet habe). Wer also solche Trockenfrüchte pur mag, der wird auch die daraus gemacht Creme mögen. Smiley

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Aprikosencreme
Basierend auf der Date Paste gefunden auf choosingraw.com

Zutaten:

  • 1 Becher getrocknete Aprikosen, gewürfelt
  • 2/3 Becher heißes Wasser



Hinweis: 1 Becher = 250 ml

Zubereitung:

  1. Die Aprikosen in einer Schüssel oder im Gefäß des Mixers mit dem heißen Wasser übergießen.
  2. Min. 1 Stunde einweichen lassen.
  3. Die eingeweichten Aprikosen mit dem Einweichwasser im Standmixer oder mit dem Pürierstab fein pürieren.
  4. In einem verschließbaren Gefäß im Kühlschrank aufbewahren. Hält ca. 1-2 Wochen.

Das war’s schon. Einfach, oder?

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Und weil es schon so lange her ist, hier mal wieder ein Bild von der Katzi.

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Sie ist zur Zeit total im Energiesparmodus: schlafen, schlafen, fressen, schlafen, schmusen, schmusen, fressen. Ich könnt mich manchmal echt totlachen, wenn ich sehe, wie sie es sich bequem macht. Bin mal gespannt, wie lange es jetzt zum Frühling  hin braucht, bis sie wieder aktiver wird.

Wie sehen eure Pläne fürs Wochenende aus?
Bei mir steht morgen ein Familiengeburtstag an, für den ich in Sachen Kaffee und Kuchen noch was “für mich” vorbereiten werde (kein Zucker = kein Kuchen). Dann gibt es für die Hochzeit noch ein paar Dinge abzustimmen und wir sind gerade auch in der Planung für unseren diesjährigen Urlaub (das sind keine typischen Flitterwochen, sondern der Urlaub, den wir sowieso gemacht hätten – die typischen Flitterwochen wird es bei uns nicht geben). Klingt eigentlich ganz entspannt, oder?

3 Comments

  • Die Aprikosencreme sieht super lecker aus! Berichte mal, wie du sie einsetzt und zu was sie besonders lecker ist!
    Übrigens deine Katze ist total süß! Diese schöne Fellfarbe!!
    Unser Kater Emil ist zur Zeit auch eher träge, aber hat trotzdem immer wieder seine 5 wilden Minuten. 🙂

  • Hallo Julia,
    erst letzte Woche habe ich ein ähnliches Rezept als Marmeladenersatz gelesen und werde es auch ganz bald ausprobieren!
    Liebe Grüße
    Steffi

  • Oh ja, diese 5 Minuten kommen mir bekannt vor 😉 Unsere Katzi hat die meistens draußen und kommt dann mit einer Maus zurück 😉

    Die Aprikosencreme war schon im Einsatz. Mehr dazu gibt es nachher auf dem Blog!

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