Ohhhh, was waren das für tolle Spätsommertage diese Woche!
Ich bin wirklich ein großer Fan von dieser Zeit im Jahr, wenn es nachts schon relativ kühl und morgens frisch ist, es aber tagsüber nochmal so richtig warm wird. Ich weiß, viele sind davon genervt, weil man sich im Zwiebellook anziehen muss. Aber ich finde es toll, da man nachts durch die niedrigeren Temperaturen viel besser schlafen kann und die Wärme am Tag nicht ganz so unangenehm und drückend wird.
Ich habe wirklich versucht, das schöne Wetter zu genießen. Da ich ja aktuell nicht arbeite und zuhause bin, habe ich mir z.B. immer wieder eine Pause auf dem Balkon gegönnt. Außerdem war das Wetter perfekt für das Treffen mit Sabrina von Harrcore am Freitag. Wir haben uns in der Stuttgarter City getroffen und Sabrina hat mir ein paar Teeläden gezeigt, von denen mich einer einfach umgehauen hat: The English Tearoom im Heusteigviertel. Da trifft tolles Ambiente auf fachkundige Beratung. Außerdem sind die Besitzer – Lynn und Christian, zwei waschechte Engländer – so sympathische Menschen! Ein Wiedersehen ist garantiert. Vielen Dank nochmal an Sabrina für diesen Tipp und das schöne Treffen!
Natürlich bin ich seit unserer Rückkehr aus NYC (die ersten beiden Reiseberichte findet ihr hier und hier) wieder verstärkt zum Teetrinken zurückgekehrt. In New York habe ich eigentlich nur Kaffee getrunken, da wir Stammgäste bei Starbucks waren. Da ich ja gerne Kaffee trinke, war es für mich kein Problem, in dieser Zeit auf Tee zu verzichten. Aber ich habe mich auch wieder darauf gefreut. Ich möchte wirklich auf keines dauerhaft verzichten, auch wenn ich mittlerweile viel mehr Tee und nur noch selten Kaffee trinke.
An warmen Tagen achte ich ja immer darauf, genügen zu trinken. Neben Wasser trinke ich dann auch gerne selbstgemachten Eistee. Diese Woche habe ich per Zufall eine super leckere Eisteemischung “kreiert”, die ich heute mit euch teilen möchte. Das ist wahrlich nichts besonderes, aber wenn’s lecker und erfrischend ist, hat es einen Platz auf dem Blog verdient, oder?
Sencha-Schlaflos-Mango-Eistee
Für 1 Liter Eistee
Zutaten:
- 800 ml Sencha Schlaflos
- 200 ml Mango-Nektar
- 1 Zitrone in Scheiben
- Eiswürfel (optional)
- Sprudelwasser (optional)
Zubereitung:
- Den Tee nach dieser Methode zubereiten.
- Anschließend mit Mango-Nektar sowie Zitronenscheiben mischen und kalt stellen.
- Optional könnt ihr Eiswürfel hinzugeben, wenn ihr es richtig eisgekühlt mögt.
Damit der Eistee nicht zu sehr verwässert, könnt ihr Eiswürfel aus Tee machen und hinzugeben. - Wer einen leichteren, aber dennoch erfrischenden Geschmack bevorzugt, der kann sich seinen Eistee mit etwas Sprudelwasser verdünnen.
Ich mag den Sencha Schlaflos nicht nur morgens als warmen Tee, sondern auch in kalter Eisteevariante – entweder pur oder gemischt mit Saft. Lecker ist auch die Variante mit Anananssaft.
Ich weiß, ich bin ein bisschen spät dran, mit einem sommerlichen Getränke-Rezept, da der Sommer fast vorbei ist. Aber die nächste Hitzewelle kommt bestimmt!
Morgen geht es mit einem neuen NYC-Bericht weiter. Ich hoffe, ihr freut euch darauf.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntagabend!
Klingt wirklich lecker und wird nachgemacht!
DEINE KREATION IST SICHERLICH IM GANZEN JAHR WAS … wenns mal wieder was zu feiern gibt, wie bei mir morgen 😉
Hallo, ich werde heute sofort los starten und mir alle Zutaten besorgen. Sieht sehr lecker aus. Danke für die tolle Idee.
Du machst sehr schöne Fotos! 🙂
Welche Einstellung wählst du, damit der Hintergrund unscharf wird??
Hallo Angela,
danke für das Kompliment. 🙂
Ich fotografiere im manuellen Modus meiner Spiegelreflexkamera, wo ich Blendenöffnung und Verschlussgeschwindigkeit manuell einstelle. Für den unscharfen Hintergrund spiele ich mit der Tiefenschärfe, die man mit der Blendenöffnung beeinflussen kann: Je weiter offen die Blende, desto weniger Tiefenschärfe, also desto schneller/stärker wird der nicht-fokussierte Bereich unscharf.
Viele Grüße
Julia
Gerade über diesen Post gestolpert und schon freue ich mich auf die wärmeren Temperaturen 🙂 Das Rezept wird sicher ausprobiert, danke dafür!