Lissabon in Bildern Tag 3-5

Tag 1 und 2 unseres Lissabon-Trips findet ihr hier.
Und nun geht es weiter mit dem Rest. Smiley


Tag 3:
Am 3. Tag haben wir uns zunächst das Bairro Alto vorgenommen. Startpunkt war die Metro-Haltestelle Baixa/Chiado, wo wir direkt an einem der wohl bekanntesten Cafés Lissabon rauskamen: dem Café A Brasileira. Von dort aus ging es wieder bergauf und bergab durch schmale Straßen zum sitz des portugiesischen Parlaments und weiter zur Basílica da Estrela, welche ein großes Grippenspiel beherbergt. Durch den Jardim da Estrela hindurch sind wir weiter durch die engen Straßen des Bairro Alto gewandert bis zum Praça do Príncipe Real.
Nachmittags haben wir das Stadtzentrum verlassen und sind zum ehemaligen Expo-Gelände Parque das Nações gefahren. Dort befindet sich unter anderem der Torre Vasco da Gama mit seiner (eher sinnlosen) Seilbahn und eine wunderschöne Uferpromenade, wo man viele Jogger antrifft. Außerdem hat man einen super Blick auf die Vasco-da-Gama-Brücke, welche mit über 17 km die längste Brücke Europas ist.

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Tag 4:
Am Freitag hatten wir nur noch ein offenes Stadtviertel in unserem Reiseführer: Belém.
Belém grenzt nicht direkt an die anderen sehenswerten Stadtteile im Zentrum Lissabons, sondern liegt einige Kilometer davon entfernt in Richtung Tejo-Mündung. Dieser Stadtteil hat sich zur Zeit der portugiesischen Entdeckerfahrten entwickelt. Total begeistert war ich vom Hieronymitenkloster Mosteiro dos Jerónimos  mit der Klosterkirche Santa Maria und dem dazugehörenden Kreuzgang. Ich finde es einfach faszinierend, mit welcher Liebe zum Detail die Fassade bearbeitet wurde. Und trotzdem behält sie eine gewisse Schlichtheit, da ja keine weiteren Farben z.B. in Form von Malereien zum Einsatz kommen. Sehenswert ist auch das Denkmal für die portugiesischen Seefahrer und Entdecker, das Padrão dos Descobrimentos, welches auf beiden Seiten mit großen Statuen von wichtigen Persönlichkeiten aus dem Zeitalter der Entdeckungen versehen ist. Vom Dach des Denkmals hat man eine tolle Aussicht und sieht die sich auf dem Boden befindende Windrose aus Mosaiksteinen (wenn ihr so wie ich an leichter Höhenangst leidet, dann sollte ihr das Fotografieren der Windrose jemand anderem überlassen, da man sich leicht über die breite Steinbrüstung lehnen muss Krankes Smiley). Zu guter Letzt haben wir noch den Torre de Belém angeschaut, welcher früher unter anderem als Leuchtturm zum Einsatz kam. Nachdem wir auch hier wieder viel zu Fuß unterwegs waren (Gott sei Dank war es hier sehr flach!), haben wir uns in der Pastelaria „Fábrica dos Pastéis de Belém“ noch leckere Pastéis de nata (kleine Puddingtörtchen) gegönnt.
Abends sind wir dann noch einmal durch die Straßen von Baixa, Chiado und Bairro Alto geschlendert. Ich habe dabei nochmal die wunderbaren Auslagen der portugiesischen Backereien bewundert. Smiley

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Tag 5: Abreise
Da gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen. Unser Flieger ging zur Mittagszeit. Da es samstags war und es im Hotel daher bis um 10 Uhr statt bis um halb 10 Frühstück gab, haben wir das ausgenutzt, um ein bisschen länger zu schlafen. Da wir für diesen Tag dann auch keine weiteren Aktivitäten geplant hatten, haben wir auch erst am Morgen die Koffer gepackt. Mit dem Taxi ging es dann wieder zum Flughafen und von dort aus in die Heimat. Wir fanden es sehr angenehm, dass wir am Abreisetag keinen Stress machen mussten und hatten nicht das Gefühl, dass der Tag vergeudet war, weil wir nichts mehr angeschaut haben. Nachmittags waren wir dann wieder in Stuttgart und in der “Kälte”. Nach der Fahrt mit S- und U-Bahn wurden wir zuhause von unserer Katze begrüßt.

Ich hoffe, die Bilder haben euch gezeigt, dass Lissabon auf jeden Fall eine Reise wert ist! Uns hat es auf jeden Fall sehr gut gefallen.
4 Übernachtungen waren unserer Meinung nach völlig ausreichend, da wir ja am ersten Tag noch den ganzen Nachmittag nutzen konnten. Wir haben es auch in Summe ein bisschen ruhiger angehen lassen, da wir auch noch einen Erholungseffekt von diesem Urlaub haben wollten (sonst kann man nach einer Städtereise ja ganz schön platt sein). Eine Nacht weniger wäre auch darstellbar gewesen, wenn man nicht so wie wir am frühen Nachmittag immer ein kleines Hotelpäuschen von 2 Stunden eingelegt hätte. Aber wir haben das auf jeden Fall gebraucht, da wir von den vielen, anstrengenden Fußmärschen doch ganz schön platt waren. Außerdem müsst ihr bedenken, dass ich ja 2 Tage zuvor meinen Halbmarathon gelaufen bin und noch leicht müde Beine hatte (was durch das viele Laufen nicht besser wurde Zwinkerndes Smiley). Wenn man mehr Tram fährt und morgens früher losgeht, dann würde man unser Lissabon-Pensum auch mit einem Tag weniger schaffen.

Falls ihr nun noch Fragen zu Lissabon habt, dann könnt ihr mich gerne kontaktieren.
Vegetarische Restaurant-Tipps für Lissabon habe ich ja bereits gepostet. Eine Hotelbewertung folgt auch noch – ganz bald bestimmt. Zwinkerndes Smiley

2 Comments

  • In Lissabon war es echt richtig schön! Heute kommt noch die Bewertung unseres Hotel als Post. Falls du also auch mal nach Lissabon gehst, hättest du schon ein potenzielles Hotel. 😉

    Ich habe gerade auf deinem Blog gesehen, dass ihr dieses Jahr auf großer USA-Tour gewesen seid. Da soll es bei uns nächstes Jahr hingehen: New York und Neuengland-Staaten. Freue mich schon sehr darauf 🙂

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