Crazy Sexy Diet

Viele von euch kennen bestimmt schon das Buch Crazy Sexy Diet von Kris Carr oder ihr habt schon davon gehört.

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Ich muss sagen, dass auch ich seit einiger Zeit völlig im Bann des Crazy Sexy Life bin – und noch viel faszinierter bin ich von der Person Kris Carr selber.
Denn sie hat es wirklich geschafft, sich selbst aus der Sch… zu ziehen. Sie hat nicht aufgegeben, als man bei ihr 2003 im Alter von 31 Jahren einen sehr seltenen, nicht behandelbaren Krebs diagnostiziert hat. Daher hat sie ihr Leben selbst in die Hand genommen und ihren Lebensstil komplett umgekrempelt. Frei nach dem Motto: Wenn es schon keine Behandlung gibt, dann will ich meinen Körper in den bestmöglichen Gesundheitszustand bringen, damit sich der Krebs nicht zu wohl fühlt. Und die Basis für einen gesunden Körper ist  – natürlich – eine gesunde Ernährung.

Um genau diese Ernährungsweise geht es in Crazy Sexy Diet. Für Kris Carr liegt dabei der Fokus auf einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt. Denn, wenn dieser ausgeglichen ist, verringert man das Risiko von Entzündungen im Körper und stärkt das Immunsystem, da dieses nicht ständig mit den durch Ernährung verursachten Entzündungsherden kämpfen muss. Das Prinzip des ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt ist nicht neu: Basenpulver, basische Tees und basische Körperpflege gibt es auch in Deutschland schon seit langem. Für mich war das Thema jedoch neu, da ich mich aus dieser Sichtweise noch nicht mit Ernährung befasst hatte. Die meisten Aspekte dieser Ernährungsweise waren mir zwar schon bekannt, z.B. dass man viel Grünzeug, Vollkorn sowie gute Fette essen und auf Tierprodukte, Zucker sowie stark verarbeitete Lebensmittel verzichten soll. Wenn man sich das aber vor dem Hintergrund eines ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalts anschaut, dann erscheinen zumindest mir viele Dinge einfach noch sinnvoller: Wenn man zu viel auf den Körper sauer wirkende Lebensmittel isst (und das macht man, wenn man sich “standardmäßig” ernährt), dann bringt man den pH-Wert des Körper in einen zu sauren Bereich. Diese Übersäuerung ist für den Körper Stress. Um sie auszugleichen, entzieht der Körper sich selbst alkalische Mineralstoffe (Calcium, Magnesium, Kalium etc.) aus Knochen, Zähnen oder  Gewebe. Erschreckend, oder?
Als Richtlinie für die Zusammensetzung der Ernährung wird in Crazy Sexy Diet ein Verhältnis von 60:40 oder 80:20 von alkalischen zu säurehaltigen Lebensmitteln veranschlagt. 80:20 ist das Optimum, aber 60:40 ist auch ausreichend. Grob gesagt heißt das, dass eure Tellern zu mehr als die Hälfte mit Gemüse und Grünzeug gefüllt sein sollen. Schafft ihr das jetzt schon? Zwinkerndes Smiley

Basische Lebensmittel sind z.B.

  • Wasser
  • Mandeln, Paranüsse, Sesam, Leinsamen
  • Avocados
  • Kalt gepresste Öle, z.B. Hanföl oder Leinöl
  • Getreide (und Pseudo-Getreide) wie Naturreis, Buchweizen, Quinoa und Amaranth
  • Gräser, v.a. Weizengrad
  • Grünes Gemüse und dessen Säfte (z.B. Grünkohl, Spinat, Salate, Kohlsorten, das Grüne von Rüben, Endivie)
  • Zitronen, Limetten, Grapefruit
  • Linsen und andere Bohnen
  • Miso
  • In Öl eingelegte Oliven
  • Rohe Tomaten (gekochte Tomaten sind sauer)
  • Wurzelgemüse: Süßkartoffeln, Rübensorten, Kohlrabi, Yamswurzel, Daikon
  • Seegras
  • Sprossen
  • Stevia


Säurehaltige Lebensmittel sind z.B.

  • Alkohol
  • Tierisches Protein (Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte)
  • Chemikalien oder künstliche Stoffe, Zigaretten, Konservierungsstoffe
  • Kaffee (auch entkoffeiniert)
  • Schwarzer Tee
  • Stark verarbeitete Lebensmittel
  • Honig, Maissirup, brauner Zucker, Fruktose
  • Ketchup, Mayonnaise, Senf (in geringen Mengen verwenden)
  • Manche Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Sojabohnen. Diese sind leicht säurehaltig aber dennoch wertvoll für die Ernährung – darum in Maßen essen
  • Verarbeitete Fette
  • Weiße Getreideprodukte
  • Limo, Energy Drinks, Sportgetränke
  • Tafelsalz (Meersalz ist besser, aber in Maßen)
  • Gesalzene und geröstete Nüssen
  • Weißer Zucker und Zuckerersatzstoffe
  • Hefe und Essig (mit Ausnahme von Apfelessig in Rohkostqualität)
  • Sojasoße (sparsam verwenden und besser auf natriumarme Tamari oder glutenfreie Shoyu zurückgreifen)

Zudem wird auch empfohlen, sich entweder auf eine Glutenunverträglichkeit/Zöliakie testen zu lassen oder Gluten für eine gewisse Zeit aus der Ernährung zu streichen. Nicht immer kann eine Unverträglichkeit oder Sensibilität über Tests nachgewiesen werden. Dennoch leiden viele Menschen darunter, ohne dass sie es wissen – einfach, weil die Unverträglichkeit verschieden stark ausgeprägt sein kann und mögliche Symptome nicht direkt damit in Verbindung gebracht werden. Da eine solche Unverträglichkeit im Körper wieder zu einem Entzündungszustand führt, ist es von Vorteil, wenn man herausfindet, ob dies bei einem selber zutrifft. Das hat jetzt weniger was mit Säure-Basen-Haushalt zu tun. Wenn man feststellt, dass Gluten kein Problem darstellen, kann man weiterhin glutenhaltige Produkte essen, ohne dass dies negative Auswirkungen auf den Körper hat.

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So viel mal in Kürze zum eigentlichen Ernährungsprogramm.
Doch das Buch ist so viel mehr als ein reines Ernährungsbuch. Es geht um das ganzheitliche Wohlbefinden von Geist und Körper (Warum mir das wohl so gut gefällt?). Daher werden auch Themen wie Meditation, Bewegung und Körperpflege behandelt, wo auch für mich ein paar Neuigkeiten dabei waren – oder hat von euch schon mal jemand eine Darmspülung in Betracht gezogen? Zwinkerndes Smiley
Zudem ist der Stil des Buches oder – besser gesagt – die Atmosphäre des Buches einfach sehr angenehm. Es ist verständlich und in einem liebevollen Ton geschrieben, schön gestaltet und bietet zusätzliche Infos von Gastautoren. Es macht einfach Spaß, dieses Buch zu lesen!

Und zum Schluss gibt es im Buch noch einen großen Bonus: Ein 21-tägiges Detox-Programm – den Crazy Sexy Detox.
Wie dieser genau aussieht, erzähle ich euch am Mittwoch – das sprengt sonst den Rahmen dieses Posts.
Eines kann ich euch aber schon mal sagen: Ich selbst werde mit dem Programm am 02.07. starten und würde mich natürlich freuen, wenn der eine oder andere von euch dabei mitmacht!

Kennt ihr Crazy Sexy Diet schon? Was haltet ihr davon? Hat von euch schon jemand den Crazy Sexy Detox gemacht?

25 Comments

  • Das Buch steht aktuell noch auf meiner Wunschliste, mit der Übersäuerun des Körpers und den Folgen beschäftige ich mich im Moment aber auch.

  • Das Buch war letztes Jahr mein Einstieg in eine andere Ernährung. Ich liebe es auch – Kris ist einfach faszinierend. Kennst du ihren Film schon? Allein der Trailer ist schon so toll, dass man Gänsehaut bekommt, mitlacht und auch mitweinen möchte. Unglaublich, wie man nach so einer Diagnose noch so viel Lebensmut haben kann.
    Den Sexy Detox haben Anfang des Jahres viele aus der Blogger-Szene gemacht. Ich nicht, weil mir die Ernährungsweise an sich nicht mehr ganz so gut gefällt. Ich finde es schade, dass die leckersten Obstsorten so wenig Platz im täglichen Speiseplan haben, und dass es gleichzeitig doch relativ fettlastig ist. Dann doch lieber low fat und high carb.
    Aber ich möchte diese Gesundheitsfiebel in meinem Bücherregal auf keinen Fall mehr missen 🙂

  • Ich finds nicht so leicht, auf englisch zu lesen – schade, dass bei den dt. Übersetzungen doch viel Originalität verloren geht (ganz abgesehen davon, dass es das Buch leider noch nicht auf deutsch gibt). Mich schreckt schon der Kaffee-Entzug (hab ich schon mal durch), obwohl ich weiß, dass er mir demnächst sowieso mal wieder bevorsteht – DAVON krieg ich leider ein Säuregefühl. Würde ja gerne mitmachen, wäre vielleicht auch mal wieder ein Anreiz… Ist es denn schwer, das Buch auf englisch zu lesen?
    LG

  • Hey Julia,
    ich lese schon seit längerer Zeit den Blog von Kriss Carr und das Buch steh definitiv auf meiner Wunschliste. Leider muss ich bis Ende Juni noch Unibücher wälzen, aber dann könnte es für mich auch losgehen. Ich hätte auch großes Interesse an einem Detox Programm und fände es sehr inspirierend, wenn einige von uns dies gemeinsam täten.
    LG

  • Ich habe schon mal geschaut, ob man den Film in Deutschland bekommt. Hatte aber noch kein Glück. Auch auf Video-Portalen gibt es den Film leider nicht. Den Trailer habe ich natürlich schon geschaut. 🙂

    Von dem Gemeinschaftsdetox zum Jahresbeginn habe ich gelesen. Zu dem Zeitpunkt war ich aber noch nicht bereit dazu. Aber die Erfahrungsberichte fand ich schon sehr ermutigend!

    Ich muss sagen, dass ich die Ernährungsweise nicht sehr fettlastig finde. Ich achte auch jetzt schon drauf, dass ich zu jeder Mahlzeit gesunde Fette aus Nüsse, Avocado oder hochwertigen Ölen habe. Inwieweit ist sie dir denn zu fettlastig?
    Das mit dem Obst ist schon so eine Sache. Das wird für mich auch eine Umstellung, wobei ich schon weniger Obst esse als früher. Es ist ja auch einfach eine Frage der Balance und dass du einen Weg wählst, mit dem du am besten zurecht kommst.

  • Hi!! Ich les den Crazy Sexy Blog schon eine Weile und find ihn auch sehr gut, ist schon ein Wahnsinn was man mit gesunder Ernährung alles schaffen kann!! Toll finde ich auch, das so viele Ernährungsformen im Endeffekt aufs selbe rauskommen, die Grundsätze gleichen sich doch immer irgendwie!! Das 21-tägige Detox-Programm interessiert mich auch sehr, vielleicht mailen wir uns noch zusammen und machen das Ganze gemeinsam und bloggen "synchron" drüber?? Was meinst du? lg Ulli

  • Es ist schade, dass es so viele tolle Ernährungsbücher nicht auf Deutsch gibt. Das mit der fehlenden Originalität liegt aber auch daran, dass sich manche Sachen aus dem Amerikanischen ins Deutsche übersetzt einfach komisch und übertrieben anhören. 😉
    Ich kann leider nicht einschätzen, ob es einfach oder schwer ist zu lesen. Ich lese sehr viel auf Englisch, speziell in diesem Bereich, daher viel es mir leicht. Aber das ist auch mit ein Grund, warum ich darüber schreibe – so können Interessierte aus Deutschland auch einen Zugang dazu bekommen. Zumindest hoffe ich das. 🙂

    Man muss ja keine der Vorgaben aus dem Buch zu 100% umsetzen. Wenn dir Kaffee momentan schwer fällt, dann gibt es vielleicht etwas anderes, mit dem du beginnen kannst. Kaffee werde ich wahrscheinlich auch nie ganz weglassen – er schmeckt mir einfach zu gut! Was ich zur Zeit aber z.B. schon mache ist, dass ich Kaffee fast nur noch am Wochenende trinke und unter der Woche auf Grüntee zurückgreife – der ist nicht ganz so aggressiv.

  • Hi Viki,

    ich LIEBE den Blog von Kris Carr. So viele tolle Gastbeiträge!!! Und v.a. geht es ja relativ wenig um Ernährung, sondern viel häufiger um persönliche Weiterentwicklung – womit ich mich (aus gegebenem Anlass) gerade auch viel beschäftige. Da waren schon einige für mich sehr inspirierende Themen dabei.

    Ich schreibe ja am Mittwoch über das Detox-Programm. Vielleicht reicht dir die Info schon einmal aus, um in den Detox mit einzusteigen. Muss ja nicht gleich 100% sein. Ich werde bestimmt auch an der einen oder anderen Stelle Abstriche machen und es an meine Bedürfnisse anpassen.
    Das Buch an sich hat man dann schnell gelesen – mir hat ein Wochenende gereicht. 😉

    Ich werde im Vorfeld wahrscheinlich auch noch ein bisschen was zum Thema glutenfreie Ernährung schreiben, da das für mich die größte Herausforderung wird.

    Würde mich sehr freuen, wenn du auch dabei wärst!

    Liebe Grüße

  • Hi Ulli!
    Ich finde v.a. so inspirierend, dass sie es eben nicht nur auf Ernährung beschränkt, sondern es ihr um einen ganzheitlichen Lebensstil geht, zu dem ja so viel mehr gehört als nur das Essen. Da das ja auch meine Überzeugung ist und ich gerade in den letzten Monaten gemerkt habe, wie wichtig auch die Weiterentwicklung von Seele und Geist ist, spricht mich das ganze noch mehr an.

    Das mit den sich gleichenden Grundsätzen habe ich mittlerweile nicht nur bei der Ernährung entdeckt, sondern auch bei anderen spirituellen Lehren. Häufig ist nur die Verpackung, also die Bezeichnung anders, aber die Quintessenz ist die selbe. Es gibt wohl schon so etwas wie eine "Grundwahrheit". 😉

    Ich würde mich riesig freuen, wenn wir uns zusammentun würden! Das einzige, was für mich aber feststeht, ist der Termin. Später möchte ich nicht beginnen, da ich sonst während des Detox Geburtstag habe. 😉 Willst du dir diese Herausforderung noch so kurz vor der Hochzeit "antun"? Hast ja erst das Paleo-Experiment hinter dir…

    Liebe Grüße

  • Kris Carr wird wirklich immer mehr zu einem Vorbild für mich. .Komme mir schon vor wie in Teenie-Zeiten, als ich Fan von diversen Boygroups war -die Obsession ist ähnlich, wenn auch auf einem anderen Level. 😉

    Wie hat dir der Detox gefallen? Schade, dass du zu dieser Zeit noch nicht gebloggt hast. 😉

  • Sie ist mir nicht zu fettlastig im normalen Sinne. Verglichen mit einer Standardernährung ist es sicher okay, gerade auch in Hinsicht der Auswahl von optimalen Fetten.
    Aber ich habe mich mit der Zeit immer mehr von einem anderen Ernährungskonzept in den Bann ziehen lassen, dass sehr früchtebasiet ist, und einem erlaubt, so viele Kohlenhydrate zu essen, wie man kann – je mehr, desto besser.
    Das besagt, dass der Fettanteil in der Ernährung nicht mehr als 10% betragen darf. Nimmt man so ca. 2000 Kalorien zu sich, dann wäre das nicht mehr, als z.B. 1/4 Avocado, ein TL Öl oder Leinsamen.

    Beides geht leider nicht. Entweder Zucker oder Fette. Wer sich für Fette entscheidet, muss den Zucker runterfahren. Wer den Zucker will, muss auf Fette achten.
    Bei Kris Karr ist es sehr ausgeglichen, aber doch mit Tendenz, den (Frucht)zucker einzusparen. Für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Dafür liebe ich Datteln, Bananen, Kakis, Kokosnuss, Mangos, Orangensaft und Co. viel zu sehr.

  • Mir hat das Programm sehr gut gefallen. Habe das ein oder andere aus dem Programm schon vorher immer beherzigt und auf der anderen Seite viel neues ausprobiert. Insgesamt hat mir die Zeit sehr gut getan. Allerdings muss ich zugeben, so einiges abgeändert zu haben (zB das Sport und Meditationsprogramm), da ich einfach nicht für alles so viel Zeit aufbringen konnte. Auch das mit den grünen Smoothies gestaltete sich recht schwierig, weil mein Kühlschrankfach in meinem WG Kühlschrank einfach miniklein ist und ich deshalb nur recht wenig dort lagern kann.

  • Ich hab's auch gerade erst gelesen und würde den Detox-Plan gerne machen, allerdings wohl etwas abgeschwächt weil ich zum Beispiel keine Saftpresse habe. Außerdem starte ich vielleicht schon früher, im Juni 🙂

  • Hi Julia,
    ich hab's zwar schon gelesen, aber noch nicht kommentiert.
    Ich liebe das Buch von Kris Carr auch. Die Frau ist echt ein tolles Vorbild! Trotz ihrer Situation versprüht sie soviel Lebensfreude und Stärke! Wahnsinn!
    Mich reizt das Detox-Programm auch sehr! Ich weiß nur noch nicht genau, wie/ was ich dann essen kann und soll. Bin aber sehr gern für einen Austausch zu haben und freue mich auf deinen Post dazu!
    Ich würde sehr gern mitmachen und der Zeitraum wäre perfekt!:-)
    Wollen wir uns noch mal dazu austauschen? Insbesondere essenstechnisch?
    Liebe Grüße Kristin

  • Ja, das stimmt auf der einen Seite: Wenn man etwas ausprobiert, dann muss man sich schon für einen Weg entscheiden. Auf der anderen Seite bin ich immer der Meinung, dass man das machen soll, womit man sich am wohlsten fühlt. Ich esse z.B. auch total gerne Obst und das wird wohl auch ein Punkt sein, den ich nicht ganz einhalten werde. Aber das ist für mich ok.

    Was ist denn das für ein Ernährungskonzept, das dich gerade in den Bann zieht?

  • Mir geht es ähnlich: einiges mache ich jetzt schon so, anderes werde ich neu ausprobieren.
    Ich finde es ganz super, dass du das Programm deinen Bedürfnissen entsprechend angepasst hast! Sport wird für mich kein Problem sein, aber ich weiß nicht, ob ich den ganzen Vormittag nur mit Smoothies und Säften auskomme. Aber man lebt ja auch mit seinen persönlichen Rahmenbedingungen. Und wenn man am Ende sagt "Ja, ich habe überall so viel getan, wie mir möglich war.", dann ist das auf jeden Fall ein Erfolg.

  • Au, das wäre schön, wenn du auch dabei bist!
    Ich will mir noch etwas Zeit zur Vorbereitung geben, um mich speziell in Sachen glutenfrei noch etwas mehr zu informieren. Das eine oder andere kenne ich in der Hinsicht ja bereits, aber ich habe trotzdem noch das Gefühl, dass ich mehr Infos und Ideen brauche.
    Außerdem habe ich am 29.06. noch das Sommerfest bei der Arbeit – da will ich nochmal "unbeschwert" hingehen. 😉

  • Hi Kristin,
    was macht dir denn in Sachen Essen die meisten Schwierigkeiten? Ist es z.B. glutenfrei oder der komplette Verzicht auf Tierprodukte? Wenn dir ein Sache zu viel Kopfzerbrechen bereitet, dann lass sie einfach weg und mache den Rest – v.a. die Nicht-Ernährungsthemen sind ja auch toll!

    Wir können uns aber gerne nochmal austauschen. Schreib mir einfach eine E-Mail!

    Liebe Grüße

  • 80/10/10 von Dr.Graham. Was heißt gerade? Ich habe schon mehrmals versucht, einen Einstieg zu finden. Leider doch ein bisschen kniffelig, aber ich gebe nicht auf 🙂
    Ich weiß nicht, ob du schon mal davon gehört hast. Die 80/10/10 stehen für die Ratio der Nährstoffverteilung. 80% Kohlenhydrate, 10% Eiweiß, 10% Fett. Wenn man nur Obst essen würde, würde diese sich ergeben. Ansonsten sind auch glutenfreies Getreide, Gemüse, Kartoffeln, Kürbisse und Co. möglich – aber keine Fleischersatzprodukte und kaum Fett.
    In Amerika sind die Anhänger meist komplett roh, also Frutarier, wenn man so will.

  • Oh, das klingt auch interessant, obwohl ich denke, dass das so für mich nichts wäre.
    Aber da ich mich grundsätzlich für verschiedene Ernährungsformen (und v.a. ihre Hintergründe) interessiere, werde ich mir das auf jeden Fall mal anschauen.

  • Ich hab mir gestern abend noch schnell das Buch bestellen müssen nachdem ich deinen Beitrag gelesen hab 🙂
    Ich ernähre mich ja vorwiegend nach Paleo, sprich ich verzichte nicht auf tierische Produkte (guter Qualität), dafür aber so weit es geht auf Getreide und Soja-Produkte, und esse Hülsenfrüchte und Pseudogetreide nicht mehr soo oft wie früher; aber die Grundsätze gleichen sich doch total mit viiiel frischem Gemüse als Grundlage zu Allem und unverarbeiteten Lebensmitteln generell!
    Bei mir sollten auch noch viel öfter grüne Smoothies/Säfte am Tisch stehen, ebenso mehr Rohkost; und auch das Meditieren sollte ich wieder öfter machen! Ich freu mich schon total wenn das Buch eintrudelt, ich denke man kann ja sicher viele Dinge davon in alle möglichen Ernährungsformen integrieren!!! 🙂

    Liebe Grüße, Bettina

  • Ich sehe das ganz genauso: Offen sein für unterschiedliche Ansätze und das für sich "herauspicken", was einem gefällt und einen weiterbringt.

    Bin schon gespannt, wie dir das Buch gefällt!

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