Ziele planen, verfolgen und erreichen mit der Goalify App

Hinweis: Die Unlimited Version der App wurde mir für die Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt.

Wir brauchen nicht darüber diskutieren, wie wichtig es für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben ist, sich Ziele zu stecken. Egal, welche Lebensbereiche sie betreffen – ob Familie, Beruf, Freizeit usw. –, sie helfen uns dabei, unser Leben nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Denn Ziele kann ich nur haben, wenn ich mir darüber Gedanken gemacht habe, was ich will – auch wenn das nur so ein kurzer Gedankenblitz ist wie „Ich will einen Marathon laufen“.

Richtig interessant wird es aber erst, wenn ich die Ziele auch in die Tat umsetze, wenn ich mir also wirklich die Laufschuhe anziehe und dafür trainiere, den Marathon zu schaffen. Denn Ziele zu verfolgen und zu erreichen ist aber nicht immer einfach. Da kommen gern der Schweinehund, der Alltag oder sonstige Hindernisse, Widerstände und Ausreden dazwischen. Daher ist es ratsam, sich ein bisschen Unterstützung zu holen!

Eine mögliche Unterstützungshilfe möchte ich dir heute vorstellen: Die App Goalify, die dir dabei hilft, deine Ziele zu planen, zu verfolgen und zu erreichen.
Goalify

Ich habe Goalify jetzt seit einigen Wochen im Einsatz und habe mal wieder festgestellt, dass es einen großen Unterschied macht, ob ich mir einfach nur etwas vornehme oder ob ich es zusätzlich festhalte und daran erinnert werde. Der Vorteil einer Smartphone-App gegenüber einem Notizzettel am Schreibtisch, Kühlschrank oder Badezimmerspiegel: Ich habe mein Smartphone so gut wie immer dabei, ich kann mich über die App an die Zielerledigung erinnern lassen und in der App festhalten, wenn ich mein Ziel erreicht habe. Die Erinnerungshilfen an Badezimmerspiegel & Co. schaden natürlich trotzdem nicht. 😉
Goalify_Ziele_De

Super finde ich, dass verschiedene Zieltypen zur Auswahl stehen, wenn ich ein Ziel in der App anlegen möchte: Tagtägliche, wiederkehrende Erledigungen wie Haushalt lassen sich schnell als Aufgabe anlegen. Wenn ich ein Ziel genauer definieren möchte, z.B. mit Zielwerten oder an welchen Wochentagen ich es machen möchte (z.B. pro Woche 20 km zu laufen oder montags 5 km, mittwochs 5 km und freitags 10 km zu laufen), lege ich es als Flex-Ziel an. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Vermeiden-Ziele (montags kein Facebook) und Limit-Ziele (jeden Tag maximal 1 Stunde fernsehen) zu definieren.

Goalify_Dashboard_DeGoalify_Analyse_De

In der Dashboard-Ansicht findet man alle Ziele, die am jeweiligen Tag bzw. in der aktuellen Woche fällig sind, kann den Fortschritt der Zielerreichung festhalten (auch rückwirkend über die Kalenderansicht) oder Ziele auslassen bzw. pausieren. Für jedes Ziel kann man seinen Zielfortschritt/-erreichung analysieren und sich in einer Kalenderansicht anschauen, was in Zukunft zu tun ist bzw. an was man in der Vergangenheit gearbeitet hat.

Goalify_Gruppen_De

Wer gerne in einer Gruppe oder einem Team an seinem Ziel arbeiten möchte, kann mit Goalify Teams von bis zu 20 Mitgliedern bilden und Aktivitäten unter Freunden teilen. Mit einem gemeinsamen Gruppen-Motto motivierst du dein Team und jeder kann in der Gruppe seine Meinung kundtun. Und alleingelassen wirst du bei Goalify sowieso nicht, da dir die Coaching-Funktion Erinnerungen und Tipps als Push-Nachricht liefert.

Die Bedienung ist wirklich super einfach. So einfach, dass ich am Anfang am liebsten 100 Ziele definiert hätte. Doch hier ist natürlich ein bisschen Vorsicht angesagt, denn man kann sein Leben auch überorganisieren/-strukturieren. In der kostenfreien Version kann man an drei Zielen gleichzeitig arbeiten und aus drei Zieltypen auswählen kann. Das ist ein guter Einstieg, um für sich zu testen, ob Goalify das richtige Werkzeug für einen ist. Die Unlimited Edition mit vollem und stetig wachsendem Funktionsumfang gibt es ab 9,90/Jahr – ein guter Preis wenn man bedenkt, wie viel es einem gibt, wenn man seine Ziele erreicht.

Aktuell habe ich folgende Ziele in Goalify definiert:

Goalify_Screenshot

Das Klavierspielen sieht ein bisschen „komisch“ aus, da ich festlegen wollte, dass ich 2 Mal pro Woche 30 Minuten Klavierspielen möchte, ohne mir dafür feste Tage zu setzen. Dieses Ziel ist mir besonders wichtig, da ich in den letzten Monaten sehr wenig gespielt habe und ihm wieder mehr Aufmerksamkeit schenken möchte. Gleiches gilt für die 2 Blogposts/Woche, da ich in den letzten Monaten oft nur einen pro Woche veröffentlicht habe – nicht, weil es mir an Ideen gemangelt hätte oder ich wirklich zu wenig Zeit gehabt hätte, sondern weil ich mir dafür nicht die notwendige Zeit genommen habe.
Ziele werde in Goalify daher auch wieder verschwinden: Entweder, weil sie von Anfang an zeitlich begrenzt waren oder weil man die explizite Erinnerung an die Umsetzung nicht mehr braucht. So werde ich z.B. für Sport oder Lauftraining kein Ziel in der App anlegen, da mir die Umsetzung eh keine Probleme macht.

Ich bin begeistert, wie mir Goalify dabei hilft, meine Ziele in die Tat umzusetzen und mich auf das zu fokussieren, was mir aktuell wichtig ist!
Wer Goalify jetzt auch gerne im vollen Umfang testen möchte, der kann sich auf meinen nächsten Beitrag freuen! Ich werde im Mai eine kleine Challenge machen, bei deren Umsetzung mich Goalify unterstützen wird. Und da ist auch was für dich dabei!

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