Protein-Power-Müsliriegel

Als ich mich dazu entschieden hatte, das Eat-Clean-Stripped-Programm zu machen, da wusste ich, dass schon in der ersten Woche eine Geburtstagsfeier anstehen würde. Zunächst hatte ich mir vorgenommen, diesen Tag als Ausnahme zu sehen, ein kleines Stück Kuchen zu essen und es dabei zu belassen. Als ich dann den Tofu-Schokopudding aus dem Eat-Clean-Stripped-Buch ausprobiert hatte (natürlich leicht abgewandelt – wie auch sonst), habe ich mir gedacht, dass doch das zusammen mit Ofenäpfeln schon eine gute Kuchen-Alternative wäre, auch wenn ich wusste, dass mich das ggf. eine nicht lange satt halten würde (an diesem Tag hatte ich ja auch kein Mittagessen oder so).
Ich war also nicht wirklich auf der Suche nach noch einer Alternative. Doch als ich die Sarah Fit Granola Bars auf sarahfit.com entdeckt habe, die bis auf ein paar Kleinigkeiten wirklich super in meinen aktuellen Ernährungsplan passen, da wusste ich, dass diese auch ein tolle Ergänzung zu meinem “Kaffee-und-Kuchen-Paket” sein würden. Das war alles natürlich eine ganz kurzfristige Angelegenheit, denn die Müsliriegel habe ich erst am Samstagvormittag nach dem Frühstück (noch im Schlafanzug) gebacken.

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Eines möchte ich vorweg sagen: Diese Riegel sind nicht sehr süß. Im Original-Rezept werden 2 El Honig verwendet, welche ich durch 1 El Aprikosencreme ersetzt habe. Aber auch mit 2 El Honig wären sie nicht besonders süß – v.a. wenn ich das mit meinen anderen Müsliriegel-Rezepten vergleiche (auch wenn ich in diesen immer nur 1/4 Becher Zucker verwende). Das ist aber gut so, dass diese Müsliriegel nicht so süß sind, denn so eigenen sie sich z.B. perfekt als Snack nach dem Training oder auch für zwischendurch, speziell wenn man seinen Zuckerkonsum reduzieren möchte. Zusammen mit dem Schokopudding und den Ofenäpfeln hatte ich einen für mich idealen Kuchenersatz (wenn es so etwas überhaupt geben kann).

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Protein-Power-Müsliriegel
Für eine 24x24cm-Backform
Basierend auf den Sarah Fit Granola Bars gefunden auf sarahfit.com

Zutaten:

  • 1 Banane
  • 1 Becher Milch oder Milchalternative eurer Wahl
  • 1 El Aprikosencreme
  • 2 El gemahlene Leinsamen
  • 1 1/2 Becher Haferflocken
  • 2/3 Becher gemahlene Mandeln
  • 3 El Kokosraspel
  • 2 Tl Zimt
  • 1/2 Becher Eiweißpulver
  • 1/4 Becher Mandelblättchen
  • 1/4 Becher Goji-Beeren oder Rosinen

Hinweis: 1 Becher = 250 ml
* Für glutenfreie Müsliriegel glutenfreie Haferflocken verwenden.

Zubereitung:

  1. Die Banane in einer großen Schüssel mit einer Gabel fein zerdrücken.
  2. Milch und Aprikosencreme dazugeben und alles miteinander verrühren.
  3. Danach alle anderen Zutaten in die Schüssel geben und alles gut vermischen. Darauf achten, dass die Haferflocken richtig gut angefeuchtet sind und das Eiweißpulver gleichmäßig verteilt ist.
  4. Den Teig in die Backform füllen, gut andrücken und glatt streichen.
  5. Für ca. 25-30 Minuten backen.
  6. Nach dem Backen für 10 Minuten auskühlen lassen.
  7. Zum Schluss in Stücke schneiden und in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren.

Ich schneide meine Müsliriegel immer in 12 Stücke. So sind sie für mich nicht zu groß und nicht zu klein.
Man kann sie vor dem Essen z.B. auch mit Nussbutter bestreichen, sodass man noch eine Portion gesunde Fette dabei hat.

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Wenn ich die Riegel mitnehme, dann packe ich sie in der Regel in eine kleine Tupper- oder Brotdose (wie ihr das in meinem Post vom Wochenende schon gesehen habt), da ich vermeiden möchte, dass sie zu sehr zerdrücken. Ihr könnt sie aber natürlich auch einzeln in Frischhaltefolie einwickeln und mitnehmen.

Diese Müsliriegel werden auf jeden Fall wieder gemacht!

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