Na, habt ihr schon alle eure Uhren um eine Stunde vorgestellt? Ich habe noch nicht alles durch, aber die wichtigsten Uhren (Wecker, Handy, Uhren in Bad, Wohnzimmer und Küche) stellen sich eh von selber um. Die Armbanduhren werden dann nach und nach umgestellt, wenn ich sie trage.
Macht euch die Zeitumstellung eigentlich was aus? Mir überhaupt nicht, egal ob im Frühjahr oder im Herbst. Es ist dann einfach so viel Uhr, wie es gerade ist, und ich mach mir keine Gedanken, ob es jetzt eigentlich 14 statt 15 Uhr wäre. Aber ich habe auch kein Problem mit Zeitumstellungen von mehreren Stunden. Ich bin eigentlich sofort im jeweiligen Rhythmus.
Die Umstellung auf Sommerzeit finde ich eh super, auch wenn uns eine Stunde “geklaut” wird. Es gibt nichts schöneres, als wenn es abends länger hell ist, und ich endlich meine Abendläufe unter der Woche noch bei Tageslicht machen kann. Der einzige Nachteil, wenn es abends länger hell ist: Ich muss länger durch meine dreckigen Fenster schauen. *hehe* Ich hasse Fensterputzen, aber da muss ich nächstes oder übernächstes Wochenende wohl durch.
Heute habe ich mal wieder einen wunderbaren Lauf absolviert. Anstelle meiner Haus-und-Hof-Runde, die ich direkt von der Haustür aus starte, bin ich hoch zum Schloss Solitude gefahren und bin von dort aus eine schöne 10km-Runde zum Bärenschlössle und um die 3 Bärenseen gelaufen. Es war natürlich wieder die HÖLLE los: viele Spaziergänger, Fahrradfahrer, alle Grillstellen waren belegt. Das einzige, was mich gewundert hat, war, dass relativ wenig Läufer unterwegs waren.
Ach, ich hatte schon fast vergessen, wie schön es ist, dort zu laufen. Naja, vergessen hatte ich es nicht wirklich. Aber ich hatte auf jeden Fall verdrängt, wie profiliert die Strecke ist, speziell der Weg um die Seen. Das hält mich aber trotzdem nicht davon ab, dort laufen zu gehen. Es ist einfach meine Lieblingsstrecke!
Aber warum hat es dann so lange gedauert, bis ich wieder dorthin gegangen bin? In den letzten Wochen war das Wetter ja teilweise schon total super, sodass sich die kurze Autofahrt doch gelohnt hätte? Tja, es liegt einfach daran, dass ich mir für solche Sachen zur zeit zu wenig Freiraum gönne. Ein Lauf an den Bärenseen ist mit ca. einer halben Stunde Zusatzaufwand für An- und Abfahrt verbunden. Und da ich, wenn ich von zuhause loslaufe, auch ganz schöne Laufstrecken habe, kam mir der Zusatzaufwand einfach unnötig vor, da ich gerade so wahnsinnig viel an der Backe habe.
Ich lauf seit einigen Wochen wie im Hamsterrad:
- Die Arbeit, die ich aktuell noch machen “muss”, auch wenn sie mir wenig Spaß macht und keine Erfüllung bringt (“muss” deswegen in Anführungszeichen, da ich bis ich den beruflichen Schnitt mache noch gerne monatlich Geld aufs Konto bekommen möchte).
- Der Blog, der mir absolut Spaß macht, meine Leidenschaft ist und in den ich auch deswegen so viel Zeit und Fleiß investiere, da meine beruflich Veränderung in die Richtung der Themen gehen wird, die ich auch auf meinem Blog behandle. Daher sehe ich den Blog jetzt schon als entsprechendes “Aushängeschild” und habe hohe Ansprüche an die Qualität meiner Inhalte. Und ich habe ständig so viele neue Ideen für Dinge, die ich gerne schreiben bzw. für den Blog machen möchte.
- Sport und Lauftraining sind wie eine Droge für mich. Ich will mich einfach bewegen und es ist so motivierend, sich auf eine Laufveranstaltung vorzubereiten.
- Kochen, Backen, Küchenexperimente und die Essensfotografie sind nun einfach auch ein Teil von mir und ich möchte nichts davon missen.
- Und zu guter Letzt sind wir im Endspurt der Hochzeitsvorbereitung und müssen gerade lauter “nervige” kleine Details klären: Welche Servietten wollen wir? Wie viele Teelichtgläser müssen wir besorgen? (kleiner Hinweis: zu viele ) Wie viele Teelichter brauchen wir und wo bekommt man welche, mit einer langen Brenndauer? usw. usw.
Ich möchte mich auf keinen Fall beschweren oder jammern. Ich habe mir diese ganzen Dinge ja selber auf die Fahne geschrieben. Und aktuell ist es eben noch so, dass ich all die Dinge, die mir einen Riesenspaß machen, irgendwie in meine Freizeit packen muss, da ich sie eben noch nicht beruflich mache. Daran werde ich in naher Zukunft etwas ändern, aber auch das braucht Zeit und geschieht nicht über Nacht.
Ich möchte aber auch auf nichts bzw. wenig verzichten! Doch ich stelle immer mehr fest, dass ich einfach zu wenig Zeit habe, um immer alles unter einen Hut zubringen. Meistens klappt es ganz gut. Aber wenn es mal nicht klappt, dann ist das Chaos bei mir groß: ich bin gehetzt, gestresst und so am Ende, dass ich zu gar nichts mehr fähig bin, wenn ich mal aus dem Hamsterrad geflogen bin. Ich habe mir meine eigene Zeit, v.a. unter der Woche, so knapp durchgetaktet, dass ich kaum Spielraum für Planabweichungen habe. Wenn mich in dieser Zeit jemand anruft, habe ich mich in letzter Zeit häufig bei dem Gedanken “Muss das jetzt sein? Das passt mir jetzt aber gar nicht rein.” ertappt. Dabei sollte ich mich doch freuen, wenn mich Familie und Freunde anrufen, um zu hören, wie es mir geht! Dann versuche ich, das Telefonat parallel zu anderen Aufgaben zu führen, was ja auch nicht Sinn und Zwecke der Sache ist.
Ja, ich könnte weniger Sport machen, weniger Posts schreiben, weniger Blogs lesen, weniger mit Lesern und anderen Bloggern interagieren – aber mir fällt es hier so wahnsinnig schwer, die richtige Balance zu finden, da es bedeutet, dass ich genau auf die Dinge verzichten müsste, die mir doch so viel Spaß machen und bei denen ich 300% geben will. Es ist es richtig schwer für mich. Aber es muss sich dringend etwas ändern, denn nach der Hochzeit werden ich die Zeit, die ich jetzt für die Hochzeitsvorbereitungen aufbringe, für meine berufliche Neuorientierung brauchen, also von dieser Seite keine Entlastung bekomme.
Ich muss daher jetzt schauen, wie ich mir mehr Freiraum schaffe, damit ich meine Batterien immer wieder aufladen kann, bevor sie völlig leer sind. Der Freiraum ist notwendig für Entspannung und Erholung, für Zeit, die ich bewusst gemeinsam mit meinem Schatz verbringe, Zeit zum Lesen, Zeit für Freunde und Familie, Zeit für einen freien Kopf, Zeit für meine berufliche Neuorientierung.
Daher habe ich mir ein paar Maßnahmen überlegt:
- An einem Tag am Wochenende (wahrscheinlich immer samstags), an einem Abend unter der Woche und wenn ich irgendwo zu Besuch bin bzw. Besuch habe, ist Twitter– und Facebook-freie Zeit.
Soziale Netzwerke sind echt toll, um mit anderen in Kontakt zu treten. Aber sie sind auch totale Zeitfresser. Nur mal 5 Minuten in Twitter reinschauen? Und schon ist eine halbe Stunde vorbei. Ich habe außerdem gemerkt, dass mich häufiger das Gefühl beschleicht, etwas zu verpassen. Man kann ja immer dabei sein, ohne körperlich anwesend sein zu müssen. Hier muss wieder etwas Abstand her. - Ich muss akzeptieren, dass ich nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung habe und nie und nimmer alles schaffe, was ich machen möchte. Das ist zwar deprimierend, aber so ist es nun mal.
- Wenn ich vor einer Trainingseinheit merke, dass ich sie so schnell wie möglich hinter mich bringen muss, damit ich noch all die anderen Sachen schaffe, die ich an diesem Abend vorhabe, dann muss ich sie ausfallen lassen. Ich würde dann die ganze Zeit eh nur an etwas anderes denken und hätte nicht den gewünschten Trainingseffekt. Das ist auch sehr schwer für mich und ich bekomme ein kleines schlechtes Gewissen. Schlimm, schlimm.
- Wenn es in einer Woche mal weniger Posts gibt als sonst, dann ist das völlig in Ordnung. Qualität vor Quantität.
- Um 22 Uhr abends ist der PC spätestens aus.
So, mal schauen, ob ich das alles so hinbekomme.
Punkt 1 habe ich gestern schon ausprobiert. Es war schon echt ungewohnt, Twitter den Rücken zu kehren, und ich hatte oft den Gedanken “Ach, das würde ich jetzt auf Twitter mitteilen.” Verrückt. Früher wusste ich nicht, was man denn überhaupt auf Twitter schreiben soll. Aber es hat auch richtig gut getan und ich habe mich schon etwas entspannter gefühlt – und mehr Zeit für anderes gehabt! Auf die Tweets und FB-Nachrichten, die direkt an mich gingen, habe ich heute geantwortet. Die restlichen Meldungen habe ich unbeachtet gelassen.
Ich stelle wieder fest, dass ich meinem Blog den richtigen Namen gegeben habe. Es ist ein Balance-Akt.
Seid ihr auch “anfällig” für Überlastung oder findet ihr leicht die richtige Balance? Wie schafft ihr euch Freiraum, wenn euch die Dinge über den Kopf zu wachsen drohen?
OHJA, ich kenne das nur zu gut, … es gab Zeiten, da habe ich wie bekloppt auf FB gespielt und auch getwittert, … jetzt habe ich alle Spiele blockiert und mich schon längst von twitter abgemeldet . ganz ehrlich, ging mir dieses stete getwittere ziemlich auf den Geist … ich hatte das Gefühl, gar keine echten Freunde mehr zu haben – alles nur noch virtuell. Über mich wusste jeder bescheidt, nur gesehen oder telefoniert hatten wir alle nicht. Dann lieber einen Termin finden um miteinander zu schnattern oder sich zum Tee zu treffen!!! Abstand ist wichtig, sonst verliert man sich selber auch recht schnell.
Hallo,
also ich bestaune ja schon seit einiger Zeit deinen Blog und hab mich auch schon oft gefragt, wie du so regelmäßig posten kannst bei dem, was so alles bei dir los ist 😀 Hut ab! Ich muss zugeben, es hat mich doch etwas erleichtert, dass ich nicht die einzige bin, die gerne mal ins Straucheln gerät.
"Anfällig für Überlastung" ist mein indianischer Name 🙂 Eigentlich will ich immer alles gut planen und durchstrukturieren, soweit mir das möglich ist. Aber das Leben macht mir da häufig einen Strich durch die Rechnung (unerwartete Besuche oder plötzlich auftretende Verpflichtungen). Da kann ein entspannt geplanter Sonntag schonmal in einen Arbeits-Marathon ausarten. Na ja, hilft alles nix, Augen zu und durch! (Das klingt jetzt alles viel schlimmer als es eigentlich ist…).
Was mir im Augenblick bei Zeitfressern hilft, und was ich auch empfehlen kann, ist der Intervall Timer 🙂 Wenn du mal schnell bei Twitter reinschauen willst und es wirklich nicht ausufern soll, stell dir ein Invertall ein und dann weißt du, wann es Zeit ist den Hut zu nehmen 😀 Selber bin ich bei keinem sozialen Netzwerk also habe ich das Problem nicht, aber ich verlese mich gerne in diversen Blogs, also… beep, beep, beep! Ich muss weg ;D
Im Nachhinein hören sich die Situationen, in denen Panik und Stress bei mir ausbrechen, auch überhaupt nicht mehr so schlimm an und ich kann gar nicht genau beschreiben, was der konkrete Auslöser dafür war. Am nächsten Tag kann wieder alles wunderbar laufen.
Wichtig ist aber, dass man anerkennt, dass es in der jeweiligen Situation für einen persönlich einfach schlimm ist und man – wenn möglich – versucht, für kurzfristige Entlastung zu sorgen.
Oh, der Tipp mit der Stoppuhr ist echt gut!
ich bin immer noch froh bei twitter nie richtig "reingekippt" zu sein!! mir reichen schon die ganzen blogs!! aber ich versuch auch absichtlich mal vom pc weg zu sein, daher blogge ich auch nicht mehr jeden tag…ist ja für die leute auch wieder aufwand alles zu lesen, ich spare also nicht nur mir zeit 😉 jetzt im sommer werd ich noch weniger zeit am pc verbringen, wir haben im garten keinen strom und kein internet!! freu mich aber schon darauf, da spielt man dann wieder brettspiele, verbringt grillabende mit freunden etc…schick dir viel kraft für den hochzeits-endspurt mit!! das steht mir ja noch bevor…
Also, ich finde Twitter so schon echt super, denn ich kann dadurch mit vielen Leuten in Kontakt treten, die nicht direkt um die Ecke wohnen, aber es hat echt einen Suchtfaktor.
Vielleicht sollte ich wirklich konsequent zumindest 1 Post weniger die Woche schreiben. Es stimmt schon, was du sagst: Es will ja auch gelesen werden. Lieber weniger Inhalt und die Leute nehmen sich wirklich Zeit zum Lesen.
Hallo Julia,
mir fällt es auch schwer die richtige Balance zwischen Stress und Ruhe zu finden. Für mich ist ein ganz wichtiger Schritt, dass das Wochenende seit diesem Jahr mir gehört und ich nicht arbeite!!!
Ansonsten hilft mir in stressigen Momenten frische Luft und sei es nur am Fenster und tief durch atmen!
Viele Grüße
Steffi
Deine Tipps sind wirklich sehr gut! Ich hattte mir im vergangenen Jahr mal 6 Wochen absolute FB-Pause gegönnt, Accound deaktiviert etc. Das tat gut! Kann ich nur empfehlen!
Ansonsten drücke ich dir natürlich die Daumen, dass du bald etwas arbeitest, was dir mehr Spaß macht. Und dass deine Arbeitskollegen nicht gerade deinen Blog lesen, wenn du so etwas schreibst, oder würde dich das nicht stören?
Mittlerweile würde es mich nicht stören, wenn Arbeitskollegen lesen würden, dass mir der Job keinen Spaß macht. Ich sage es zwar nicht explizit auf der Arbeit, wenn ich aber auf das, was ich Blog schreibe, angesprochen werden würde, würde ich es auch nicht abstreiten.
Ich habe eine Weile überlegt, wie und ob ich das auf dem Blog thematisieren soll. Einige Posts dazu aus den Anfangszeiten waren ja auch eher vage. Aber ich wollte mich hier nicht mehr verstellen müssen.
Oh ja, das kenne ich auch gut. Die Zeit vor dem Bloggen ist ja bei mir noch gar nicht so lange her, aber ich merke jetzt schon, wie viel Zeit sie mir "genommen" hat. Natürlich habe ich dadurch auch super viel Schönes erhalten (ich kann über alles schreiben, was mich bewegt, ich habe neue Leute kennengelernt usw.) Es ist wichtig, dass ich hier die richtige Balance beibehalte. Ich schreibe nur, wenn ich wirklich was loswerden will und plane Posts eigentlich nicht.
Das Twittern ist zwar auch wirklich schön, aber ein noch größerer Zeitfresser. Das werde ich jetzt mal etwas reduzieren, denke ich.
Am Sonntag habe ich auch einen Tag Pause von jeglichem Internetzeugs gemacht. Das fiel mir echt schwer, aber es war auch gut so, weil ich einfach mehr Zeit für andere Dinge hatte.
Ja, das Bloggen ist schon ein zeitintensives Hobby. Aber ich genieße wirklich jeden Aspekt daran, weshalb es mir auch so schwer fällt, etwas langsamer zu machen.
Außerdem habe ich festgestellt, dass sich mein Mitteilungsbedürfnis ziemlich gesteigert hat – ich will gerade immer was loswerden. Ob das immer sinnvoll ist und die Leute das auch lesen wollen, steht natürlich auf einem anderen Blatt. 😉
Ich fand es total toll, als ich am Samstagmorgen deinen Internetpause-Tweet gelesen habe, und ich gerade einen ähnlichen Tweet abgeschickt hatte! 🙂
Ich werde das auf jeden Fall fortführen!
So oft wie du postest kann ich mir vorstellen, dass es dir etwas zuviel wird, ich habe mich auch schon gefragt wie du das schaffst neben deinem Job und dem Sport usw. Ich denke aber auch, dass es sich bestimmt nicht negativ auf dein Blog auswirken würde, wenn du etwas seltener aktualisierst. Ein schon fast etwas extremes Beispiel dafür ist mein Blog, haha, ich habe seit dieser Zeit im letzten Jahr nicht einmal 30 Posts veröffentlicht :-O Wenn ich wieder zuhause bin will ich da unbedingt wieder mehr tun. Jedenfalls haben mich meine Leser anscheinend noch immer nicht verlassen, obwohl die Seite ja fast tot ist. Deine Posts sind ja außerdem oft sehr ausführlich, mit viel Text, ich denke da sind 3 Posts pro Woche schon sehr viel.
Wie genau wird deine berufliche Neuorientierung denn aussehen, das interessiert mich sehr!
lg und viel Entspannung!
elisabeth
Liebe Elisabeth,
vielen Dank für deine netten Worte! Manchmal brauche ich jemanden von außen, der mir sagt, dass auch weniger reicht. Werde mir das auf jeden Fall zu Herzen nehmen.
Du treibst dich ja gerade in Paris rum – da ist eine Blog-Pause auf jeden Fall gerechtfertigt!
Zu meiner beruflichen Neuorientierung werde ich schon bald mehr erzählen. Da kannst du dich also schon drauf freuen.
Genieße noch deine Zeit in Paris!
Liebe Grüße
Julia
Ich finde das extrem mutig – find ich toll! Ich glaube, ich würde – aus Angst um Arbeitsplatz – da erst sehr verhalten mit umgehen, bis es fest ist und ich kündigen würde. Und ja, ich bin natürlich auch gespannt, wo es Dich hinzieht!
Naja, ich lege es ja nicht darauf an gekündigt zu werden. Ich verhalte mich korrekt, speziell den Kunden gegenüber, erledige meine Aufgaben gewissenhaft und ich rede natürlich nicht schlecht über meinen Arbeitgeber. Ich bin aber nicht mit dem Herzen dabei. Mein Herz ist aktuell hier im Blog. Du kannst dir also schon vorstellen, in welche Richtung mein neuer Weg thematisch gehen wird.
Die Angst vor dem Verlust meines Arbeitsplatzes habe ich letztes Jahr, als ich meinem Projekteinsatz in Wolfsburg von jetzt auf nachher ein Ende gesetzt hatte, abgelegt. Das war aber auch notwendig, sonst hätte ich nicht so konsequent sein können. Jetzt weiß ich, dass es weitergehen und dass es besser werden wird. 🙂
Hi Julia, ich komme heute endlich mal dazu alle Deine Posts zu lesen! 😉 Wir haben uns ja darüber schon etwas öfter unterhalten und festgestellt, dass wir da ganz schön aufpassen müssen. Es wird schnell alles zu viel und dann macht irgendwann gar nichts mehr Spaß. Aber Du schaffst es schon!! Und wie Du selbst so schön am Ende sagst: Der Blog hat den richtigen Namen…es ist eben ein Balance-Akt! Ich denke mal dass es eine wichtige Zeit ist zu lernen, wie man intensiv bloggen kann, ohne aber "nur noch für den Blog" zu leben. Aber das werden wir meistern.
P.S. Ich kenne das mit den Fenstern…ist wirklich der einzige Nachteil…;)